Gemeinderäte

Tobias Uhlmann

KFZ Meister

41 Jahre, 2 Kinder

Ich bin gebürtiger Borsdorfer, selbständiger Kfz-Meister und betreibe seit 17 Jahren in Borsdorf ein kleines Kfz-Unternehmen. Seit 2014 wirke ich als gewähltes Mitglied im Gemeinderat. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, meine Aufgaben im Gemeinderat sachlich, unvoreingenommen und konsequent durchzuführen. Das bedeutet, die Verwaltung und den Bürgermeister zu unterstützen, aber auch deren Arbeit kritisch zu betrachten und im Zweifel meine Einwände entschieden vorzutragen. Konsequent bedeutet in diesem Zusammenhang, dass persönliche Beziehungen zu Personen von mir immer als zweitrangig betrachtet werden und mein Abstimmungsverhalten in keiner Weise beeinträchtigen. An dieser Sichtweise wird sich für mich auch in Zukunft nichts ändern.

 

Michael Kling

Diplomagraringenieur, Diplomvermessungs-ingenieur (FH)

54 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder

Ich bin Mitglied des Kirchenvorstandes der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Borsdorf-Zweenfurth.
Für das Bürgerforum Gemeinde Borsdorf werde ich mich gern unabhängig und ohne Parteizwänge für all unsere Ortsteile der Gemeinde Borsdorf sachbezogen und mit klugen Entscheidungen in die Zukunft einsetzten. Stärkung des Ehrenamtes, Verbesserung des Radwegenetzes sowie ein vernünftiger Umgang mit den Haushaltsmitteln liegen mir am Herzen. Unter dem Motto pragmatisch, bürgernah, zukunftsbezogen bitte ich um Ihre Unterstützung.

 

Uwe Weihmann

Diplomagraringenieur, Diplomvermessungs-ingenieur (FH)

54 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder

Ich bin Mitglied des Kirchenvorstandes der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Borsdorf-Zweenfurth.
Für das Bürgerforum Gemeinde Borsdorf werde ich mich gern unabhängig und ohne Parteizwänge für all unsere Ortsteile der Gemeinde Borsdorf sachbezogen und mit klugen Entscheidungen in die Zukunft einsetzten. Stärkung des Ehrenamtes, Verbesserung des Radwegenetzes sowie ein vernünftiger Umgang mit den Haushaltsmitteln liegen mir am Herzen. Unter dem Motto pragmatisch, bürgernah, zukunftsbezogen bitte ich um Ihre Unterstützung.

 

Prof. Dr. Rudolf Rübsamen

Diplombiologe

75 Jahre, verheiratet, 3 Kinder

Seit 30 Jahren ist Borsdorf-Zweenfurth der Lebensmittelpunkt von meiner Frau und mir. Hier sind unsere drei Kinder in den Kindergarten und in die Schule gegangen, hier haben wir nette Nachbarn und gute Freunde gefunden. Engagement am Ort gehört zu unserem Selbstverständnis und so haben wir mit vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern mit unserem Verein Spiel(T)raum Zweenfurth e.V. in Eigeninitiative den Spielplatz in Zweenfurth gebaut und pflegen ihn seit mehr als 15 Jahren. Mein Engagement  werde ich als Mitglied des Gemeinderats fortführen, denn ich sehe derzeit einen deutlichen Mangel an der Einbeziehung der Bürger bei jeglichen Zukunftsplanungen. Diese müssen deutlich mehr zum Ziel haben, als die Errichtung von Gebäuden und das Ausweisen von Baugrundstücken. Durch meine Arbeit als Hochschullehrer an der Universität Leipzig habe ich viel Erfahrungen in den Bereichen Organisation, Management von Interessenkonflikten und verantwortungsbewusster Selbstverwaltung sammeln können und ich bin mir sicher, gute Beiträge zu einer bürgernahen Weiterentwicklung der Gemeinde Borsdorf leisten zu können.

Mitglieder

Annett Lyssy

Sanitätshausfachverkäuferin

50 Jahre, verheiratet,  ein erwachsenes Kind

Einer meiner wichtigen Leitsprüche lautet: „Es erfordert Mut und Zuversicht Dinge zu verändern. Lasst uns gemeinsam beginnen!“ In diesem Sinn werde ich versuchen, im Rahmen des BfGB auch bei anderen das Interesse an der Gestaltung unseres Wohnumfelds und des Gemeindelebens zu wecken. Viel wäre schon erreicht, wenn es uns gelänge, am Ort ein Netzwerk für kleinere Handwerkertätigkeiten aufzubauen, ein Bürgercafé oder eine Ideenwerkstatt einzurichten, in denen im direkten Wohnumfeld Probleme aber auch Ideen für die Zukunft besprochen werden können. Als aktives Mitglied des BUND engagiere ich mich für Tier-, Umwelt- und Naturschutz. So habe ich mich an Aktionen der Deutschen Umwelthilfe für eine nachhaltige Agrarpolitik beteiligt, sowie an Aktivitäten des ‚Deutschen Tierschutzbüros‘, die auf Missstände in der Massentierhaltung hinweisen. Aber auch diesbezüglich ist mir ein Engagement vor Ort wichtig, besonders, weil ich weiß, dass solche Aktivitäten gemeinschaftsbildend sind. Ein Beispiel dafür wäre, mit Senioren und Kindern gemeinsam Insektenhotels oder Nistkästen zu bauen und im Park am Schwanenteich aufzuhängen oder durch gemeinsame Aufräumaktionen im Park das Bewusstsein für den besonderen Wert unserer Wohnumwelt zu steigern.

Unterstützer

Kerstin Kaiser

Bauingenieur, Diplom-Wirtschaftsingenieur

49 Jahre, in Lebenspartnerschaft,  ein Sohn

Seit 23 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Borsdorf. Das Leben im ländlichen Raum mit viel Grün in Gemeindeatmosphäre war schon immer mein Wunsch.  Als Bürgerin von Borsdorf möchte ich meiner Gemeinde etwas zurück geben und mich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Heimat zu einem attraktiven Wohnumfeld und für den Ausbau unserer Infrastruktur einsetzen.
Es gibt noch so viel zu tun!
Wir brauchen dringend ein geschlossenes Fahrradwegenetz und mehr Fahrradbügel. Unsere Anwohner müssen mit Schallschutzmaßnahmen vor den stetig steigenden Straßenverkehr geschützt werden. An allen Bushaltestellen soll es in Zukunft Sitzmöglichkeiten geben. Unser Straßenbegleitgrün weist erhebliche Lücken auf und kann damit keine Schutzfunktion bei Hitze und Feinstaubbelastung übernehmen. Hier ist Nachpflanzen angesagt. Besonders liegt mir die Ordnung und Sauberkeit im gesamten Gemeindegebiet am Herzen. Eine Voraussetzung hierfür sind mehr Papierkörbe im Gemeindegebiet. Unser Ampelsystem ist überarbeitungswürdig. Hier müssen intelligente Ampeln installiert werden, die gerade mitten in Borsdorf den Anwohnern nachts keine Dauerabgase bescheren.
Als Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Markkleeberg sammle ich bereits seit 11 Jahren wertvolles Wissen und Erfahrungen, die ich nutzbringend einbringen werde. 

Dr. Claus Härtig

Diplom-Chemiker, Umweltforschungszentrum

63 Jahre, verheiratet,  drei erwachsene Kinder

Gemeinsam (!) Zukunft gestalten bedeutet für mich:
Ich setze mich dafür ein, dass wahre Demokratie gelebt wird. Dafür braucht es öffentliche Plätze der Kommunikation und eine gleichberechtigte, offene Diskussionskultur (kostenfreie Nutzung der Bürgerhäuser bei gemeindewohl-orientierten Veranstaltungen; volle Transparenz der Entscheidungsprozesse im Gemeinderat; regelmäßige Ortsbegehungen und Gespräche; Eintreten gegen das verbreitete Alternativlosigkeits-Gerede; Unabhängigkeit im Denken). Wir sollten den Sachverstand und die Erfahrungen der Bürger für die Gemeindearbeit nutzbar machen (breite Bürgerbeteiligung organisieren; zuhören und nachfragen; Unterstützung von Ehrenamt und Vereinsarbeit) und ein tolerantes Miteinander pflegen.
Nachhaltig (!) Zukunft gestalten bedeutet für mich:
Ich möchte mich für eine dauerhafte Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität in der Gemeinde Borsdorf engagieren. Das bedingt eine langfristige und weitsichtige Planung im Gemeinderat auf der Grundlage der Erarbeitung tragfähiger Zukunftskonzepte. Ich denke hier vor allem an ein Infrastrukturkonzept (Verkehrsplanung, Bauplanung, öffentlicher Nahverkehr; Interessen von Handwerk und Gewerbe) und ein Grünkonzept (Naherholung; umweltbewusstes Handeln; Interessen der Landwirtschaft).

Anne Großmann

Tierärztin

42 Jahre, ledig, ein Kind

Für mich sind Treffpunkte für Bürger, für Jung und Alt, wichtig, um Probleme anzusprechen, Lösungen zu finden und für Menschen ein lebenswertes und soziales Zusammenleben zu bieten. Somit möchte ich die Kommunikation zwischen Jung und Alt stärken, die Senioren sowie Jugendliche in das Gemeindeleben mit einbeziehen. Dies gestaltet sich durch eine Entwicklung eines Freizeit- und Bildungsangebotes für Jugendliche, kulturelle Veranstaltungen in den Gemeindehäusern sowie regelmäßigen Gemeinderatssitzungen in den einzelnen Ortsteilen. Ebenso möchte ich mich dafür einsetzen, dass es zu keiner, wie üblich jährlichen, Erhöhung der Kita-Gebühren kommt. Es ist wichtig, Kinder zu fördern, unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten seitens des Elternhauses.​